Oststeinbek (Gemeinde) wurde 1255 bei der Abtretung der Hälfte des Zehnten an das Hamburger Domkapitel erstmals urkundlich erwähnt, 1257 nochmals beim Verkauf des Asbrook u.a. an seine Bauern. 1313 wurde die an der Glinder Au gelegene Oststeinbeker Mühle urkundlich erwähnt. Das Dorf kam zum Hamburger Domkapitel, dann zum Amt Trittau (bis 1609) und schließlich zum Amt Reinbek. Der Ort behielt jahrhundertelang seine bäuerliche Struktur, obwohl er an einem von Hamburg ostwärts nach Mölln und Lübeck führenden Frachtweg lag.
In preußischer Zeit bis 1889 der Kirchspielvogtei Reinbek, danach dem Amtsbezirk Barsbüttel zugehörig, veränderte die Industrialisierung, insbesondere des benachbarten Schiffbek, in Folge des Zuzugs von Arbeiterfamilien die Strukturen des Dorfes. 1948 in das Amt Glinde eingegliedert, schloss sich Oststeinbek 1974 mit Havighorst zur Gemeinde Oststeinbek zusammen, die 1978 selbstständig wurde. Die direkte Lage an den nach Lübeck, Berlin, Hannover und Bremen führenden Autobahnen A 1 und A 24 ließ ein wirtschaftsstarkes Gewerbegebiet, attraktive Wohngebiete sowie zahlreiche sportliche und kulturelle Vereine entstehen.
Text -Auszug aus Stormarn Lexikon (Hg. B. Günther), Neumünster 2003
Zitatauszug von S. 281, Karlheinz Schmidt.
In preußischer Zeit bis 1889 der Kirchspielvogtei Reinbek, danach dem Amtsbezirk Barsbüttel zugehörig, veränderte die Industrialisierung, insbesondere des benachbarten Schiffbek, in Folge des Zuzugs von Arbeiterfamilien die Strukturen des Dorfes. 1948 in das Amt Glinde eingegliedert, schloss sich Oststeinbek 1974 mit Havighorst zur Gemeinde Oststeinbek zusammen, die 1978 selbstständig wurde. Die direkte Lage an den nach Lübeck, Berlin, Hannover und Bremen führenden Autobahnen A 1 und A 24 ließ ein wirtschaftsstarkes Gewerbegebiet, attraktive Wohngebiete sowie zahlreiche sportliche und kulturelle Vereine entstehen.
Text -Auszug aus Stormarn Lexikon (Hg. B. Günther), Neumünster 2003
Zitatauszug von S. 281, Karlheinz Schmidt.